Nebenprozesse sind erforderlich, um die Hauptprozesse zu ermöglichen oder zu optimieren oder zusätzlichen Nutzen aus den Hauptprozessen zu ziehen.
Die Hauptprozesse basieren auf Stammdaten. Die meisten dieser Stammdaten werden manuell erfasst.
Artikeldaten und Preise könnten von Lieferanten übernommen werden.
Schnittstellen und andere automatische Jobs müssen zeitlich gesteuert aufgerufen werden. Dazu steht in INPLAN PRO das Modul "Zerberus" zur Verfügung.
Hierunter fällt z. B. die Inventur, falls Sie Artikel lagerbestandsmäßig führen. INPLAN PRO unterstützt hier mit dem Modul "Inventur" sowohl die permanente als auch die stichtagsbezogene Inventur. Das Niederstwertprinzip wird dabei beachtet.
Verfolgt man das Ziel, möglichst alle Eingangsrechnungen über das Modul "Rechnungsprüfung" in INPLAN PRO zu bearbeiten, stößt man auf eine Vielzahl von Rechnungen, bei denen keine Bestellung erfolgt ist. Hier wurden Verträge geschlossen, auf deren Grundlage regelmäßige Leistungen erfolgen und damit auch Rechnungen gestellt werden. Erfasst man diese Verträge im Modul "Vertragsverwaltung" kann man sich bei der Rechnungsprüfung darauf beziehen. Damit behalten Sie den Überblick über die tatsächlichen Kosten des Vertrages und die Kontierungsdaten werden automatisch vom Vertrag in die Rechnung übernommen.
Lieferanten können im Lieferantenportal ihr Liefer- und Leistungsspektrum erfassen. Wenn Sie potentielle Lieferanten für einen bestimmten Artikel oder eine Leistung z. B. für eine Anfrage suchen, erhalten Sie Vorschläge aufgrund des Liefer- und Leistungsspektrums.
Alle Inventargüter wurden irgendwann gekauft. So liegt es nahe, beim Anlegen eines neuen Inventargutes in einem Softwaresystem auf diese Daten zurückzugreifen. Genau dies unterstützt die Inventarverwaltung von INPLAN PRO. Aus den Bestelldaten sind der Lieferant (für spätere Gewährleistungsansprüche), der Preis, die Kostenstelle und der zugeordneten Mitarbeiter bekannt. Aus dem Wareneingang wird das Lieferdatum übernommen. Dies gilt als "Beginn der Nutzungsdauer".
Nachdem das Modul "Vertragsverwaltung" die notwendigen Informationen für Wareneingänge und Rechnungen bereitstellte, lag es nahe, auch die Kündigungsbedingungen in das Modul aufzunehmen. Aus diesen Informationen lässt sich z. B. der nächst mögliche Kündigungstermin berechnen und die zuständigen Mitarbeiter werden - mit einem zeitlichen Vorlauf - über diese Kündigungsmöglichkeit informiert.